Samstag, 7. November, 2020  Aus dem Bereich: Thema Schützenvereine

Schützenverein Uetze: So meistert er die Corona-Pandemie

Im November wurden die Regeln aufgrund der Corona-Pandemie wieder deutlich verschärft, was viele Schützenvereine, die gerade erst wieder mit dem Vereinswesen starteten, hart trifft. Zu ihnen gehört auch der Schützenverein Uetze aus Uetze, ansässig in der niedersächsischen Region Hannover.

In Niedersachsen gibt die Verordnung vor, dass die Sportausübung und sonstige Vereinsaktivitäten“ weitestgehend einzustellen“ sind. Bisher soll dies bis Ende des Monats gelten.

Der November ist der Monat der Einzeltrainings

Auch bei kontaktlosen Individualsportarten, zu denen der Schießsport gehört, dürfen aktuell nur noch maximal zwei Personen trainieren. Allerdings ist es Pflicht, dass ab zwei Schießsportlern eine Aufsichtsperson anwesend sein muss – damit wäre die maximale Personenanzahl überschritten.

Somit blieb dem Schützenverein Uetze nur übrig, das Training auf eine Person zurzeit zu beschränken. Der Schütze bleibt in Form, allerdings leidet das Vereinswesen sehr darunter. Doch zum Schutz der Allgemeinheit – und vor allem der Schützenbrüder und Schützenschwestern – nehmen alle Mitglieder die Einschränkungen hin und versuchen, sich nicht zu viele Gedanken zu machen.

Förderverein sponsert Schutzbarrieren

Ende Oktober konnte sich der Schützenverein Uetze noch über die großzügige Unterstützung des Fördervereins „Die SportschUETZEn“ freuen. Dieser hatte dazu beigetragen, dass der Verein sein angekündigtes Hygienekonzept für seine Schießstände realisieren konnte.

Hierfür wurden mobile Schutzbarrieren gekauft, welche auf den Schützenpositionen angebracht wurden. Zwar waren und sind die mobilen Varianten teurer, allerdings erhöhen sie die Flexibilität für die trainierenden Schützen, weil sie dort Einsatz finden, wo der Verein sie gerade benötigt.