Mittwoch, 31. März, 2021  Aus dem Bereich: News

Grünes Abitur erlebt enormen Anmeldeanstieg

Ob es an der weltweiten Pandemie liegt und daran, dass sich die Menschen neue Hobbys suchen? Genau kann man es nicht sagen, aber ein Prüfanstieg um 95 Prozent von 2019 auf 2020 spricht Bände. Immer mehr Männer und Frauen möchten sich als Jäger und Jägerinnen beweisen – das meldet der Jagdverband.

Der Trend geht Richtung Nachhaltigkeit

Im Bereich der Ernährung oder des Lifestyles setzen immer mehr Menschen auf Nachhaltigkeit, Regionalität und einem fairen Miteinander – das zeigt sich nun auch im Bereich der Jägerschaft, denn immer mehr möchten „Back to the Roots“ und ihre Umgebung verstehen. Beim Jäger sein geht es nicht nur darum, Wild zu schießen, sondern die Natur zu achten, zu schätzen, zu erlernen und aktiven Naturschutz zu betreiben. Kein Wunder also, dass das grüne Abitur, wie der Jagdschein liebevoll genannt wird, immer beliebter wird.

Corona bringt Vor- und Nachteile

2020 waren es 18.800 Frauen und Männer, die die Jägerprüfung machen wollten. Corona hat dem wohl mehr in die Hände gespielt, als man zunächst dachte, denn die vielen Einschränkungen haben das Lernen nicht einfach gemacht. Leider konnten bisher noch nicht alle zur Prüfung antreten

Nicht jeder schafft die Prüfung (beim ersten Mal).

Weil die Jägerprüfung als besonders anspruchsvoll gilt – was 150 Stunden Theorie und Praxis bedeutet – kann sie nicht jeder auf Anhieb schaffen. Rund 20 Prozent der Prüflinge fallen beim ersten Mal durch.

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