Dienstag, 14. März, 2023  Aus dem Bereich: News Bundesweit, Thema Waffen

Erneut Verschärfung des Waffenrechts gefordert

Aktuell ist wieder eine Diskussion über die Verschärfung des Waffenrechts entbrannt. Die Debatte ist nicht neu, sie hat allerdings neues Feuer bekommen. Warum und wieso, das erfahren Sie hier.

Hamburger Amoklauf bringt Debatte auf den Tisch

Bereits im Januar hatten wir über die Forderung von er Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) berichtet, das deutsche Waffengesetz (WaffG) wieder einmal zu verschärfen. Anfang März kam es in der Freien und Hansestadt Hamburg in einem Gemeindezentrum der Zeugen Jehovas zu einem Amoklauf. Acht Menschen sind dabei getötet worden, acht sind schwer verletzt, zum Glück allerdings mittlerweile außer Lebensgefahr.

Wie bereits in den vorigen Monaten setzt sich Nancy Faeser nun noch deutlicher für eine Verschärfung des deutschen Waffengesetzes ein. Hierbei bezieht die Politikerin auch die Anschläge in Halle und Hanau hinzu, die für sie der Anstoß waren.

Gesetzesentwurf wird derzeit vorbereitet

Der entsprechende Gesetzesentwurf hierfür sei bereits in Arbeit. Bisher seien noch nicht alle Punkte mit der FDP im Einklang, was auch an der erneuten Bluttat liegt. Man müsse prüfen, ob die bisherigen Entwürfe nach dem aktuellen Stand ausreichen.

Die aktuelle Fassung sieht ein Verbot von halbautomatische Langwaffen vor. Der Grund: Sie würden besonders häufig genutzt, wenn Terror- und Amoktaten begangen werden.

Amokläufer nutzte eine halbautomatische Pistole

Der Schütze, der am Ende seiner Tat auch sich selbst hinrichtete, war ein ehemaliges Mitglied der Zeugen Jehovas. Philipp F. war 35 Jahre alt und war Sportschütze – ein gefundenes Fressen für all die, welche für ein strengeres Waffengesetz plädieren. Er besaß eine Waffenbesitzkarte und hatte seine Waffe somit vollkommen legal erwerben können.

Fragen, Anregungen und Kritik zum Erneut Verschärfung des Waffenrechts gefordert

  1. Gerechte Herrscher haben kein Problem, wenn die Menschen im Land Waffen besitzen. Ungerechte Herrscher haben logischerweise damit ein Problem. So wundert es auch nicht, daß nach einer Phase liberaler Handhabung das WaffG 1938 den Waffenbesitz deutlich einschränkte. Dieses Gesetz wurde von der BRD übernommen, was an sich schon wegen der Entnazifizierungsgrundsätze der Alliierten nicht sein dürfte und verschärfte es seitdem bei mehreren „Gelegenheiten“. Angestoßen wird dieses immer durch die Presse, die offensichtlich tendenziös Stellung bezieht. Es werden keine Restriktionen bei den förmlich explodierenden Zahlen an Messerattentaten gefordert. Aber Schusswafften in privater Hand werden dämonisiert…

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