Sonntag, 3. September, 2017  Aus dem Bereich: Thema Schützenvereine

Donald Trump im Visier eines Schützenvereins

Donald Trump im Visier eines Schützenvereins (Screenshot: but-ascheberg.de)

Der aktuelle US-Präsident Donald Trump spaltet die Gemüter. Es hängen einige Aussagen in der Luft, was so mancher Mensch gerne mit ihm machen würde. Davon darf man halten, was man möchte, doch ein Schützenverein hat dies (irgendwie) in die Tat umgesetzt. Allerdings auf andere Weise, als man auf den ersten Blick meinen mag.

Im Detail geht es um die Schützenbruderschaft St. Katharina Berg und Tal Ascheberg e.V., Ascheberg, die am letzten Augustwochenende ihr traditionelles Schützenfest gefeiert haben. Dazu gehören natürlich auch die Schießwettbewerbe wie beispielsweise das Vogelschießen. Derjenige, der den Vogel kauft, auf den dann geschossen wird, darf einen Namen für ihn bestimmen.

Pascal Kehrenberg ist der Schütze, der letztes Jahr dieses Recht für sich gepachtet hat. Er taufte den Holzvogel auf den Namen „Donald Trump“ und hat damit wohl vielen Menschen symbolisch einen Gefallen getan.

Der kleine Trumpvogel hat sogar einen schwarzen Anzug aufgemalt bekommen und blonde Löckchen – immerhin sollte ja auch alles authentisch wirken.

Die Namensgebung sehen alle ziemlich locker, denn niemand würde in der Wirklichkeit auf einen Menschen schießen – auch nicht auf den US-Präsidenten. Dennoch aber sei vollkommen ausgeschlossen, dass der Vogel einen Namen von deutschen Kanzlern bzw. Politikern bekommen würde.

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