Freitag, 18. November, 2022  Aus dem Bereich: Thema Schützenvereine

Coronapandemie: Wie steht es um Erdinger Schützenvereine?

Die deutschen Schützenvereine, welche ohnehin fast flächendeckend um ihr Bestehen kämpfen, hat es während der Coronapandemie besonders hart getroffen. Von fehlendem Nachwuchs geprägt, konnte nicht einmal mehr das gemütliche Vereinsleben zelebriert werden, was viele Vereine noch tiefer in die Krise ritt. Merkur.de hat sich bei den Erdinger Schützenvereinen umgehört.

Die Coronapandemie drückt das Vereinsleben noch immer

 

Soldaten-, Krieger- und Reservistenverein

Selbst wenn es mittlerweile oder derzeit quasi keine Beschränkungen mehr gibt, sind viele Mitglieder immer noch skeptisch und trauen sich in das alte Vereinsleben nicht zurück. Das zumindest bestätigte der Vorsitzende Walter Rauscher des Soldaten-, Krieger- und Reservistenvereins.

Krieger- und Reservistenkameradschaft Forstern

Auf Nachfrage bei der Krieger- und Reservistenkameradschaft Forstern, trauert man immer noch der vor Corona geplanten Bilderausstellung nach, freue sich allerdings darüber, dass die 160 Mitglieder alle im Verein geblieben sind. Der Vorsitzender Stefan Ganghofer musste allerdings auch zugeben, dass das Fest, welches anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Kriegerdenkmals in Forstern veranstaltet wurde, wenig Anklang fand und man derzeit auch keine persönlichen Spendenläufe machen würde.

Schützenverein Immergrün Maria Thalheim

Dieser Verein feierte im Sommer seinen 25. Geburtstag. Geladen wurde zu einem Grillfest, welches bei den Anwohnern sehr gut ankam.

Volkstrachtenverein Wartenberg

Wenig aus der Pandemie konnte der Volkstrachtenverein Wartenberg  machen, denn alle Aktivitäten mussten auf Eis gelegt werden. Bis auf das Theaterspielen konnte nichts, auch nicht unter den Regelungen, stattfinden. Daraus habe man die Folge gezogen, auch in Zukunft erst einmal dabei zu bleiben.

Man hofft auf bessere Zeiten

Auch die Spielvereinigung Altenerding, der TSV Dorfen und auch andere Vereine in Deutschland können ein ähnliches Resümee ziehen. Seit dem Sommer gibt es keine Einschränkungen mehr, weswegen wir alle hoffen, dass diese auch nicht mehr erhoben werden müssen.

Dass die Mitglieder noch vorsichtig sind, kann man ihnen kaum verdenken. Immerhin befinden sich auch viele ältere Menschen unter ihnen, die zu Risikogruppe gehören.

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