Lauenbrücker Schützenverein verkündet sein Ende

Die Aufgabe erforderte Einsicht

Wie viele Schützenwesenfreunde wissen, kämpfen viele Vereine um das Überleben – die Coronapandemie macht es nicht besser und einfacher. Beim Lauenbrücker Schützenverein hat man lange gekämpft und muss nun einsehen, dass alle Mühe umsonst war. Schon seit der Jahrtausendwende kündigte sich das Aus Schritt für Schritt an.

Die Gründe für das Aus

Zu Spitzenzeiten konnte der Lauenbrücker Schützenverein 200 Mitglieder zählen – aktuell sind es noch 30. Der Altersdurchschnitt liegt bei 70 Jahren, was zu Problemen bei den klassischen Vereinsaktivitäten führt. Die Jugend zeigt sich eher uninteressiert, Feste gibt es nicht mehr wie früher – all das sind Gründe, nun den Schlussstrich zu ziehen.

Was passiert mit dem Schießstand?

Alle Punkte, die die Auflösung des Schützenvereins betreffen, sind noch nicht geklärt. So beispielsweise, was mit dem 1966 erbauten und eröffneten Schießstand passiert. Man weiß bisher nur, dass er in den des Betreibers vom Lauenbrücker Hof übergeht.

Ein Wort zum Abschied

Wir wünschen alles Gute, liebe Mitglieder des Lauenbrücker Schützenvereins. Wir danken Ihnen für all die tollen Jahre und hoffen, dass Sie Ihr Glück in einem neuen Hobby oder einer anderen Vereinstätigkeit finden.

Fragen, Anregungen und Kritik zum Lauenbrücker Schützenverein verkündet sein Ende

Peter R.O. Johnke sagt:
8. April 2021 um 14:09 Uhr

Zu: „Die Gründe für das Aus“:
Ich bin Anfang 80 (biologisch aber jünger nach Meinung der Ärzte) habe einige Jahre Erfahrungen als Schütze in verschiedenen Schützenvereinen -aktuell im ASG, Ahrensburg- Obwohl ich den Vorständen (Bargteheide und ASG) mehrfach meine Mithilfe angeboten habe, wurde diese nie in Anspruch genommen; andererseits wird sich über die hohe „Altersstruktur“ beklagt. Da ist ein Widerspruch!!
Nun habe ich auch in der ASG gekündigt, da ich m.E.zu wenig Beachtung gefunden habe.
Wie finden Sie das?
Mit Schützengruß!
Peter R.O.Johnke
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